Was für ein spannendes Aktionswochenende im NRW Forum Düsseldorf! 5 Musiker*innen machten die Ausstellung Superheroes unsicher. Zum Einsatz kamen Burkart Zeller (Cello), Wardy Hamburg (Alt Sax & Sopran Sax), Margarita Rumyantseva (Violine, E-Geige, FX), Florian Walter (Bassklarinette) und meine Wenigkeit (Schlagzeug, Keyboard, FX). Ein besonderer Publikumsmagnet war außerdem die iPad-Station der Clara Schumann Musikschule Düsseldorf. Meine Schüler*innen Len, Hongyu und Minoushcat sind der Frage nachgegangen: "Wie klingt dein eigener Anime-Soundtrack?" und haben ihre Ergebnisse präsentiert. Ich durfte die gesamte Aktion von vorne bis hinten konzipieren und koordinieren – ein einfacher Job, wenn man so ein zuverlässiges Team hat. Herzlichen Dank an das Ensemble und an Bernadette Färber und Martin Baer vom Haus. Gerne wieder!

Mit den Kulturagenten verschiedener Schulen in NRW haben wir uns eingehend mit aktuellen K.I. Tools beschäftigt, um ihre Funktionsweise, ihre Risiken und ihr pädagogisches/kreatives Potential auszuloten. Als gemeinsames kreatives Ergebnis stand am Ende des Workshops: St. Martin - das Horrormusical mit Inhalten, die für Chat GPT zu heiß wären.

Am Digitaltag der Musikschule Velbert durfte ich einen Überblick über digitale Trends und Tools geben. Meine Demonstrationen im Bereich generative KI haben für angeregten Austausch gesorgt. Wir hätten locker 2 Stunden dranhängen können.

Diesen Workshop zu leiten, ist immer eine große Freude. Alle TeilnehmerInnen haben sichtlich Spaß daran, völlig neue musikalische Wege zu betreten. Ich glaube, dass unser Konzept das Verhältnis zum eigenen Instrument stärkt und signifikant zum allgemeinen musikalischen Verständnis beiträgt. Vielen Dank an meine Kollegin Lesley Olson und allen TeilnehmerInnen, die sich wirklich reingehängt haben!

Am 26.01.2024 war es endlich mal wieder so weit. Ich durfte mich als Moderator im großen Saal der Philharmonie Essen ins Zeug legen. Zusammen mit dem OZM Symphony unter der Leitung von Gudni A. Emilsson war es ein traumhafter Abend. Es hat unheimlich Spaß gemacht. Ich hoffe, wir haben bald wieder die Chance auf eine Zusammenarbeit.

Es ist an der Zeit, das Weihnachtslied O Tannenbaum so zu notieren, wie es alle singen. In diesem Video erörtere ich, warum der üblicherweise angewendete 3/4 Takte unpassend ist und biete eine Alternative an. Alle Noten sind hier zu finden: Noten

Am 11.11.2023 präsentierte ich mein digitales Forschungsprojekt im Rahmen des Symposiums Digitale Lehre und Künste an Folkwang. Viel zur Theorie musste (konnte) ich gar nicht erklären – dafür war es viel zu spannend, die Plattform live auszuprobieren. Alles klappte reibungslos und es haben sich prompt Anlässe für künftige Einsatzszenarien ergeben.

Am 20.10.2023 stand die schottische Sinfonie in der Philharmonie Essen als Schulkonzert auf dem Programm. Orchester aber auch Publikum haben ordentlich Stimmung gemacht – es war eine rundum gelungene Veranstaltung. Danke an den Dirigenten Wolfram Märtig für die produktive Zusammenarbeit im Vorfeld!

In diesem Jahr sind die JeKits-Klassen in der Mercatorhalle Duisburg zu einem großen Festival zusammengekommen. Meine App RhythmSpider wurde dort eingesetzt, um Rhythmen bzw. neue Lieder einzustudieren. Es war interessant zu sehen, wie gut das Konzept, Rhythmen spielerisch zu erlernen, anschlägt. Es war eine gute Gelegenheit, die App weiter bekannt zu machen und mit den gesammelten Erfahrungen in die Weiterentwicklung zu gehen.

Bandlab, Incredibox und nicht zuletzt meine eigene App SonicSweet – wir haben das Sommerfest auf Zeche Carl genutzt, um Kindern und Eltern digitale Zugänge in die Welt der Musik vorzustellen. Wir hatten eine gute Zeit und viel Interesse an unseren B.A.M. Workshops geweckt. Link: Zeche Carl

Gemeinsam mit der Neuen Philharmonie Westfalen (Leitung Rasmus Baumann) haben wir mal wieder dick aufgetragen. Filmmusik der Extraklasse. Ich durfte moderieren und hier und da ein paar Dinge erklären - einfach toll! Link: Philharmonie Essen

Beim jährlichen Digi-Camp in der Landesmusikakademie Heek geht es um die Frage, wie sich die Digitalisierung auf den Musikunterricht auswirken kann. Es gab einen spannenden Austausch und anregende Workshops. Ich wurde eingeladen, einen Impuls-Vortrag am Anfang des Tages zu geben. Darin ging es mir um die gesamtgesellschaftlichen Einfluss von Digitalität auf Musik: welche Musik hören wir? wie lernen wir Musik kennen, wo findet Musik statt? was motiviert uns? auf welche Ziele arbeiten wir hin? Das und noch viel mehr befindet sich angesichts der Digitalisierung in einem Wandel und stellt neue Herausforderungen an MusikpädagogInnen, für die ich am Ende hoffentlich auch ein paar hilfreiche Ansätze hatte. (Auf dem Foto bin ich zusammen mit juandavidgarzon.com)

So wird ein alter Zechenturm wieder lebendig. Die TeilnehmerInnen meines iPad Musikprojektes B.A.M. (Beats, Apps, Music) auf Zeche Carl haben ihre fantastischen Audios und Visuals im Rahmen der Fassaden-Projektion "Augen Auf Zeche Carl" präsentiert. Vielen Dank an Frank Kostadimas, Lesley Olson und unsere TeilnehmerInnen für ihre kreative Arbeit sowie das ganze Team der Zeche Carl für die großartige Möglichkeit, unsere Werke zu zeigen!

Der Schlager, lange als seicht verpönt, ist heute wieder Kult. Seine Geschichte zeigt, wie kritisch er sein kann. "Die Schlagerstory" schaut mit neuem Blick auf ein unterschätztes Genre.
Film von Katarina Schickling

Ich ordne als Musikexperte musikalische Phänomene des Genres Schlager ein.

Welchen Platz hat Kunst in Zeiten der Pandemie? In Kooperation mit der inspirierenden Texterin Amanda Forsyth hat sich ein packendes Chorwerk entwickelt. Die Uraufführung am 10. April 2022 in Wuppertal war fantastisch.

Ich war für einen kurzen Vortrag auf dem DIGI Camp in Heek eingeladen, welches durch coronabedingte Verzögerung nun endlich stattfinden konnte. Ich hatte Gelegenheit, eine Vorversion meiner Plattform sonicsweet.de zu präsentieren und mir Feedback einzuholen. Für mich war es ein sehr motivierendes Wochenende. Meine App hat extrem guten Anklang gefunden und wird bald Musikschulen in NRW im Rahmen der Digitaloffensive vorgestellt.

Die App ermöglicht niederschwelliges digitales Musizieren im Klassenraum oder anderen größeren Gruppen. Der Clou: Geräte müssen nicht individuell konfiguriert werden, sondern lassen sich zentral von einem Master-Gerät steuern. Auch MIDI-Daten lassen sich einbinden, sogar live. Die Idee ist, dass man sofort mit dem Musizieren loslegen kann und durch das einfache Wechseln von Layouts auch in der Lage ist, längere und vergleichsweise komplizierte Formen zu meistern. Hier geht es zu sonicsweet (Achtung: die Plattform ist im Entwicklungsstadium und bekommt ihre erste stabile Version voraussichtlich im Herbst 2023): https://sonicsweet.de/

Zwei träumerische Stücke für Klavier als Auseinandersetzung mit dem Corona-Blues

Aufnahmen in Vorbereitung.

Eine kleine Hommage an Dave Greenfield und seinen Song Golden Brown (The Stranglers). Er starb 2020 an Corona und hinterließ uns dieses wunderbare Stück.

Da es von dem Stück bislang keine guten Noten zu geben scheint, habe ich für diesen Anlass eigene angefertigt: Klick

Für zwei Staffeln der Roadshow mit dem New Yorker Börsenexperten Markus Koch durfte ich die musikalische Leitung übernehmen. Die Musik im Trailer ist ebenfalls von mir.

Meine Musik beim Webvideopreis 2016. In diesem Jahr gab es den WVP auch in der Schweiz.

Wie lassen sich Tablets und Apps zum Musikmachen verwenden? Innovative Interfaces und Klangkonzepte schaffen einen völlig neuen Zugang zur Welt der Musik.
Ich durfte im Rahmen des Zertifikatskurses tAPP – Musik mit Apps in der Kulturellen Bildung als Dozent mein Wissen Musik- & Videoproduktion mit Apps teilen.

Mein Debüt als Komponist für den Webvideopreis, moderiert von Joko & Klaas.

Was ist eine Talkbox? Welche Rolle spielt die Zahl 4 in der Musik? Welche Instrumente gehören zu einem Song? KiKA Live Kauker war von 2012-2013 eine Fernsehserie, die mir die Chance gab, Kindern die Welt der Musik in all ihren Facetten näher zu bringen.

Ich habe analysiert, wie ein Kandidat der Unterhaltungssendung Deutschlands Superhirn mit verbundenen Augen herausfinden konnte, welche Instrumente eines Orchesters aussetzen. Anders als dem Publikum suggeriert worden war, steckte dahinter eine relativ triviale Technik.
Die Empörung war groß. Zuschauer fühlten sich betrogen, sodass Medien in ganz Deutschland einen waschechten Skandal in meinen Enthüllungen sahen.
Es folgte ein gewaltiges Medienecho. Die Geschichte landete auf spiegel.de und der Boulevardzeitung Express (Düsseldorf) an erster Stelle. Bekannte Radio- und Fernsehsender baten mich zu Interviews. Es war eine aufregende Zeit, in der ich viel über Medienmechanismen gelernt habe.